Wasabi

Wasabi japonica od. Eutrema japonica


Schärfe (1 - 10): 5 - 6

Wasabi ist japanischer Meerrettich (auch Wassermeerrettich), der durch seine schöne grüne Farbe gekennzeichnet ist.

Wild wächst Wasabi nur in Japan und auf der Insel Sachalin. Da Japan den Bedarf nicht allein decken kann, erfolgt der kommerzielle Anbau auch in Asien, in den USA und sogar in Deutschland.

Wasabi ist deutlich schärfer als einheimischer europäischer Meerettich. Im Gegensatz zu Chilis, bei denen Capsaicin ein Brennen auf der Zunge hervorruft, rührt die Schärfe beim Wasabi von den enthaltenen Senfölen her, die besonders auf die Schleimhäute in Mund und Nase wirken.

Sofern das überhaupt zulässig ist, könnte man das Schärfeerlebnis beim Verzehr von frisch geriebenen Wasabi etwa mit Chilies von mittlerer Schärfe vergleichen. Das soll aber nicht heißen, dass man nicht auch beim Genuß von einem Esslöffel voll Wasabi seinen Spaß haben kann.

Neben einer Reihe der Gesundheit zuträglichen Wirkungen (verdauungsfördend, antibakteriell, ...) fördert Wasabi auch die Bewegungskraft von Kindern. Jedoch wird hier vor übertriebener Dosierung gewarnt, da die Kinder übermäßig aktiv werden können.
Eine Fausregel empfiehlt nicht mehr als 275 g Wasabi pro Tag an Kinder unter 12 Jahren zu verabreichen.


Wasabipflanze

Abbildung: junge Wasabipflanze im Garten (den Schnecken hat es schon geschmeckt)


Wasabi in der Tube

Abbildung: Wasabi für Kosmonauten (in der Tube)

 

 

 

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